google7679d0f522e9f640.html

Behandlungsangebot

Behandlungsangebot

WOMIT KANN ICH MICH AN EINE PSYCHOTHERAPEUTIN WENDEN? 

Entspannungsverfahren
Entspannungsverfahren bieten unter anderem die Möglichkeit, Stress abzubauen, das innere Gleichgewicht wiederherzustellen und Einschlafschwierigkeiten entgegenzuwirken. Einmal erlernt, bietet die regelmäßige Anwendung ein effizientes Handwerkzeug, das sich einfach anwenden und gut in den Alltag integrieren lässt

Depressionen
Eine depressive Symptomatik ist vielschichtig. Es kann zu vermehrter Traurigkeit, zu Rückzug, Schlafproblemen, aber auch zu gesteigerter Reizbarkeit und aggressiv-impulsivem Verhalten kommen. Typische Symptome sind auch Hoffnungslosigkeit, Schuldgefühle, Empfinden eigener Wertlosigkeit und Selbstzweifel, bis hin zu Selbstmordgedanken.  

Angststörungen
Grundsätzlich ist Angst ein Gefühl, das der natürlichen Schutzreaktion vor Gefahren dient. Wenn Ängste jedoch zur starken Belastung werden und/oder zu Vermeidung von Situationen führen, kann der Grund dafür eine Angststörung sein. Dabei können Angststörungen sich ganz unterschiedlich äußern: 
  • Es gibt Angst vor und in sozialen Situationen durch Körpersymptome wie z.B. schwitzen, erröten oder peinliches Verhalten. Dies ist meist verknüpft mit der Angst, unangenehm aufzufallen oder negativ im Mittelpunkt zu stehen.​​​ 
  • Panikattacken, bei denen plötzlich starke körperliche Symptome auftreten wie z.B. Herzrasen, Schweißausbrüche, Todesangst.
  • Angst in Menschenmengen, z.B. im Bus, Kino, etc. nicht flüchten zu können.
  • Spezifische Ängste z.B. vor engen Räumen, Blut, bestimmten Tieren etc.
  • Wiederkehrende Ängste und Sorgenketten, wobei es schwer ist, die Gedanken auf etwas anderes zu lenken.
Zwangsstörungen
Fast jeder hat sich schon einmal die Frage gestellt: "Habe ich die Haustür richtig abgeschlossen?" oder "Ist der Herd tatsächlich ausgeschaltet?" Und, obwohl man sich eigentlich sicher ist, geht man zurück, um sich zu vergewissern. Dies kann mal passieren und ist nicht weiter belastend. 
Bei einer Zwangserkrankung hingegen, bleibt es nicht bei diesem einen Mal. Immer und immer wieder müssen Betroffene z. B. den Herd, die Haustür oder die Sauberkeit überprüfen. Unsinnige Gedanken gehen nicht mehr aus dem Kopf und drängen sich immer wieder auf. Der Zwang bestimmt den Lebensalltag, kostet sehr viel Zeit und verursacht Scham und großes Leid

Posttraumatische Belastungsstörung
Belastende Erlebnisse von katastrophalem Ausmaß oder außergewöhnlicher Bedrohung können jedem Menschen passieren. Sie können von langer oder kurzer Dauer sein, im Erwachsenenalter oder in der Kindheit auftreten. Ausgelöst durch Gewalterfahrungen, Naturkatastrophen, Kriegserlebnisse, Unfälle oder sexuellen Missbrauch erleben Betroffene (Todes-)Angst, Hilflosigkeit und Kontrollverlust. Diese Erlebnisse können derart traumatisierend sein, dass sie die vorhandenen Bewältigungsmöglichkeiten übersteigen. Viele Betroffene haben danach das Gefühl, mit ihnen stimme etwas nicht und sie würden verrückt werden. Dabei handelt es sich bei den beschriebenen Symptomen um eine verständliche psychische Reaktion auf eine außergewöhnlich belastende Situation.  Symptome, die bei einer Posttraumatischen Belastungsstörung auftreten, sind unter anderem: Flashbacks, Alpträume, Dissoziationen (Erinnerungslücken), Gleichgültigkeit gegenüber Mitmenschen, Schlafstörungen, Übererregung und Schreckhaftigkeit. 

Psychosomatische Störungen
Manchmal haben Menschen körperliche Beschwerden, für die keine körperlichen Ursachen zu finden sind. Für gewöhnlich verschwinden die Symptome nach einer Weile wieder. Einige Menschen machen jedoch die Erfahrung, dass sie über Monate und teilweise Jahre unter Beschwerden leiden, für die keiner der zahlreichen, konsultierten Ärzte eine medizinische Erklärung findet. Dann empfinden Betroffene verständlicherweise eine große Verunsicherung, weil sie nicht wissen, was mit ihnen los ist. Es kommt zu der Angst, an einer schlimmen, unheilbaren Krankheit zu leiden. Aus dieser Unsicherheit heraus können Verhaltensweisen wie z. B. verstärkte Aufmerksamkeit auf den eigenen Körper, Schonverhalten und sozialer Rückzug entstehen. Die Sorgen um die Gesundheit, sowie Arztbesuche gehören zum Alltag und verursachen großes Leid.

Essstörungen
Unter die Essstörungen fallen Symptome, die mit erheblich veränderter Nahrungsaufnahme zu tun haben. Z. B. die massiv reduzierte Nahrungsaufnahme, Essattacken oder die erheblich erhöhte Nahrungszufuhr mit selbst herbeigeführtem Erbrechen.

Nichtorganische Schlafstörungen
Schlafstörungen beeinflussen die körperliche und psychische Gesundheit und können sich negativ auf das familiäre, soziale und berufliche Umfeld auswirken. Betroffene erfahren keine oder ungenügende nächtliche Erholung, quälen sich durch den Tag und leiden unter einer eingeschränkten Leistungsfähigkeit. Als Auslöser lassen sich häufig emotionale Faktoren neben belastenden  Lebensphasen identifizieren. Aber auch unregelmäßige Schlafenszeiten, eine mangelnde Schlafhygiene und Umweltfaktoren wie z. B. Lärm, ein ungünstiges Raumklima oder eine unbequeme Matratze können zur Entstehung und Aufrechterhaltung einer sogenannten Insomnie beitragen. 

Sexuelle Funktionsstörungen
Phasen von Lustlosigkeit, Schmerzen beim Sex oder ein Orgasmus, der zu früh oder überhaupt nicht erlebt wird, können neben vielen weiteren Unregelmäßigkeiten in jeder Beziehung und bei jedem sexuellen Erlebnis mal auftreten. Für gewöhnlich ist dies unproblematisch und die meisten Menschen finden von allein zu einem erfüllten Sexualleben zurück. Wenn allerdings die körperliche Nähe der/des Liebsten mit negativen Empfindungen wie Anspannung und Angst einhergeht und Vermeidung auslöst, erleben viele Betroffene Scham und Unsicherheit bis hin zu Leistungsdruck und großem Leid. Neben organischen Ursachen, welche sich gut durch einen Facharzt abklären lassen, gibt es psychische Auslösefaktoren. Diese können im Rahmen einer Psychotherapie thematisiert und konkrete Behandlungsschritte abgeleitet werden. Dabei bezieht die Therapie im Idealfall beide Partner mit ein.

Persönlichkeitsstörungen
In sozialen Kontakten kommt es im Leben eines jeden Menschen immer wieder zu Schwierigkeiten. Sollten festgefahrene Verhaltensweisen, Denkweisen oder Emotionen dabei entscheidenden Einfluss haben, führt dies häufig zu widersprüchlichen Verhaltensweisen. Starke Selbstunsicherheit, Sich-abhängig-machen, selbst- und fremd-aggressives Verhalten können die Folge sein. In diesem Fall ist es empfehlenswert, sich professionelle Hilfe zu suchen. 




Sollten Sie sich in einem der genannten Problembereiche wiederfinden oder wünschen Sie sich Hilfe und Beratung zu einem anderen Thema, nehmen Sie gerne Kontakt zu mir auf. Ich stehe Ihnen helfend zur Seite.

Share by: